Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Philadelphia   Washington DC   Pittsburgh   Niagara Falls   Lake Erie   Chicago

Washington DC

zurück   Hauptseite   weiter

28.06.2019 - Tschüß Philly

Wir haben das Wyndham heute verlassen und sind per UBER zum Airport zurück, um dort unseren Mietwagen abzuholen. Und wieder haben wir eine Wagenklasse größer bekommen; Navi inklusive. Grien!
Wir fahren durch Maryland in Richtung Washington. Bremsen noch beim "Waffle House" für ein lecker Frühstück. Und ups! Das Navi hat uns direkt in ein Outlet gesteuert. Verrückt!
Da gab es leider ganz viel Sachen die unseren und vor allem meinen Namen gerufen haben.
Mit Klamotten gestärkt und vom Hunger geschwächt geht es weiter zum "Red Lobster". Schalentiere satt. Mein Bruder hätte beim Essen genauso dämlich gegrinst wie ich, und Silvi hätte definitv das Lokal gewechselt. Weil hier gibt es NUR sowas. Für Pia war die einzige Alternative Fish & Chips. Sonst hätte sie sich Silvi angeschlossen... Und während wir unsere Krabbenbeine auslutschen bricht draußen ein Unwetter los. Ziemlich laut und ziemlich nass. Mit hummergeschwängerten Bäuerchen reihen wir uns in den Stau nach Washington ein.
Es ist mittlerweile 18 Uhr. Wahnsinn wie die Zeit vergeht. So lange sind wir doch gar nicht gefahren? Hmm.

P.S. ... haben heute festgestellt, dass wir alles abgegrast haben, was auf unserer Wunschliste stand: Panda Express, Waffle House, Cheesecake Factory, Red Lobster und Outlet..
Merkt ihr wo unsere Prioritäten liegen? Essen und Shoppen. Wir Kulturbanausen.

29.06.2019 - Washington

Heute haben wir den Mangel an Kultur von gestern wieder wett gemacht. 08:30 geht es los. Alle mit Turnschuhen und Sonnenbrille bewaffnet. Das Weiße Haus, an sämtlichen Smithsonian Museen und Instituten vorbei, Richtung Capitol, kurz ins Smithsonian Castle, Washington Monument, Lincoln Memorial. Ich kann euch sagen, dass was hier innerhalb von 2 Sekunden gelesen wird, hat einfach mal 13 Km, jede Menge Sonne auf die Dattel, viel Schweiß und kaputte Füße gekostet. Völlig erschöpft kommen wir knapp 6 Stunden später in unserem Hotel (The Wink) an, um eine Verschnaufpause und eine Dusche zu uns zu nehmen. Marc und ich haben uns nur kurz auf´s Bett gelegt. Zack, weg waren wir. Volle 2 Stunden. Nun hat keiner mehr Lust zu irgendwas. Das Meiste haben wir aber auch gesehen. Washington ist an sich ein teures Pflaster. In einem Burgerladen (gehobener Imbiss) haben wir für unsere Burger und Getränke geschmeidige 53 Dollar bezahlt. Das Auto kostet über Nacht ebenfalls fette 57 Dollar. Ich vermute, da ist keine Wagenwäsche oder Massage dabei. Hier ist alles sehr, sehr weitläufig. Wie die Straße unter den Linden, nur sehr viel läänger. Kaum Schatten. Ebenfalls fahren hier kaum Autos. Ok, es ist Wochenende. Aber in Berlin sind die Autos am Wochenenden ja auch nicht einfach weg (hier schon). Neben den vielen alten, wirklich großen und beeindruckenden Gebäuden (Museen, Institute) sind hier sehr große, moderne gesetzt. Gebäude, wo sich (vermutlich namenhafte) Architekten meinen verewigen zu müssen. Ihnen aber niemand sagt, dass die einfach hässlich aussehen.

Fazit: Ein voller Tag reicht hier, um sich zu erschöpfen. Herzlichst, wir Kulturbanausen.

Bildergalerie